Chinesische Bezeichnung: 罗汉果 Luo Han Guo
Lateinische Bezeichnung: Siraitiae fructus
Deutsche Bezeichnung: Mönchsfrüchte, Luohan-Früchte

Alternative Bezeichnung: luohanguo, Momordicae fructus
Stammpflanze: Siraitia grosvenorii (Swingle) C. Jeffrey ex A. M. Lu et Z. Y. Zhang
Herkunft: Guang Xi
Emfpohlene Tagesdosis: 9 – 15 g
Aufbewahrung: Trocken lagern; vor Schimmelbildung und Insektenfraß schützen.
Zertifiziert nach §6 und §11 der Apothekenbetriebsordnung

Angegebener Preis gilt für die Verkaufseinheit 100 g.
Bei Bestellmengen über 500 g einer einzelnen Sorte können 500 g oder 1.000 g Verpackungseinheiten geliefert werden. Falls Sie einzelne 100 g Verpackungen benötigen, fügen Sie dies bitte in der Anmerkung bei.

Im Volksmund nennt man die Mönchsfrucht, auf chinesisch Luo Han Guo, auch ‚‚Frucht der Unsterblichen”. Wegen ihrer kühlenden und entzündungshemmenden Wirkung ist sie vor allem im Süden Chinas als Tee gegen Sommerhitzen sehr beliebt. Sie dient als natürlicher Süßstoff und Arznei in der TCM. Traditionell werden der getrockneten Frucht Wirkungen zugeschrieben wie Hitze kühlen, den Funktionskreis „Lunge“ befeuchten, Rachen klären und Stuhlgang erleichtern.
Da die Süße der Frucht überwiegend durch Mogrosiden bestimmt ist und diese nicht als Energielieferant gelten, sind Mönchsfrüchte ein beliebtes Zuckersurrogat für Diabetiker. Frische Früchte sind sehr Vitamin-C-haltig. Selbst getrockneten Mönchsfrüchte haben noch soviel Vitamin C wie frischen Orangen.
Moderne Forschungen weisen darauf hin, dass Mönchsfrüchte gegen Asthma und Diabetes wirkt und antioxidativ und antikarzinogen wirken. Sie können auch das Gedächtnis verbessern, Blutfettwerte senken und Entzündungen hemmen.

Anwendung als Tee: Die Früchte aufbrechen und die innerliegenden Samen mitsamt Schale mit kochendem Wasser aufgießen. Der Tee sollte mindestens 5 min beim ersten Aufguss ziehen und gibt weiter Geschmack ab für zwei bis drei weitere Aufgüsse. 5 g bis 10 g getrocknete Mönchsfrucht eignen sich für eine Kanne (ca 1 bis 1,5 l).